Der letzte Satz
Als sie spürte, wie warmes Menstruationsblut an ihren Schenkeln hinabfloß.
Nachdem ich kein Horror-Fan bin war ich eher skeptisch, jedoch auch sehr neugierig auf das Buch. Es hat mir sehr, sehr gut gefallen und gehört meiner Meinung nach eher in die Thriller-Genre.
Carrie White lebt mir ihrer Mutter in einem kleinen Ort in Maine. Sie ist ein sehr ruhiges Mädchen, dass von der stark religiösen Erziehung ihrer Mutter stammt. So wird sie nicht nur in Kammern gesperrt, sondern auch geschlagen und oft verletzt.
Zusätzlich wird sie in ihrer Schule von allen Mitschülern viel gemobbt. Doch Carrie ist kein gewöhnliches Mädchen. Sie besitzt die Gabe der Telekinese, welche sie in Stresssituationen anwendet. Schon als 3-jähriges Mädchen hat sie nach einer Auseinandersetzung mit ihrer Mutter Steine regnen lassen.
Carrie ist nun 16 Jahre alt und bekommt während der Dusche nach dem Sportunterricht das erste Mal ihre Periode. Aufgrund ihrer Erziehung wusste sie nichts davon und dachte sie würde verbluten. Ihre Mitschülerinnen lachen sie auch, werfen Tampons und Binden nach ihr und beschimpfen sie. Stark verängstigt wird sie nach Hause geschickt, wo sie von ihrer Mutter weiter gemobbt wird.
Sue Snell, eine der Mädchen die Carrie auslachten, bereut ihre Tat und möchte ihr etwas gutes tun. Sie bittet ihren Freund mit Carrie auf den Frühlingball zu gehen, damit sie sich besser fühlt. Der Plan geht auf und Carrie sagt dem jungen Tommy zu.
Als es soweit war, fühlte sich Carrie das erste Mal glücklich. Sie genießt die Stimmung am Ball und hat eine Menge Spaß. Tommy und sie werden sogar zur Ballkönigin und König gekrönt. Doch dann beginnt das Unglück.
Eines der Mädchen von dem Duschereignis will sich noch mehr an Carrie rächen. Somit wird Carrie mit zwei Eimern Schweineblut auf der Bühne begossen. Sie wurde ausgelacht und lief davon. Doch dann entschied sie sich um und beginnt mit ihren Kräften die Türen zu schließen. Die Schüler sind eingesperrt und Carrie lässt die Wassersprenkler anlaufen. Durch elektrische Schläge mit dem Equipment der Band fängt die Halle Feuer und der benachbarte Öltank explodiert. Carrie genießt die Ansicht und lässt mit ihren Gedanken die halbe Stadt niederbrennen. Zu guter Letzt geht sie nach Hause. Ihre Mutter wartet schon auf sie und will sie mit einem Messer töten. Das Messer trifft Carries Schulter - mit ihren Kräften bringt sie das Herz ihrer Mutter zum Stehen. Schwer verletzt beendet sie ihre Tat, indem sie das Mädchen, welches die Eimer angebracht hat tötet. Danach bricht sie auf offener Straße zusammen und so findet sie Sue Snell.
Im Epilog wird noch erzählt, dass Carrie starb und die Stadt zu einer Geisterstadt wurde.
Die Spannung im Buch war unerträglich und ich konnte gar nicht mehr aufhören weiterzulesen. Dass es sich hier um den ersten Roman von King handelt, habe ich nur durch Zufall entdeckt. Bin aber froh diesen Roman als erstes von King gelesen zu haben. Das nächste wird nun der Film sein.
5 von 5 Kaffeetassen
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