Der letzte Satz
Das könnte das Thema für eine neue Erzählung sein – doch unsere Erzählung ist hier zu Ende.
Nachdem das Buch in bereits zwei (!) Serien, welche ich aktuelle schaue, vorgekommen ist, musste ich schon fast dieses Buch als nächstes wählen. Ich wusste im Vorhin schon grob was mich erwartet, und war auch sehr gespannt darauf, meinen ersten russischen Roman zu lesen.
Ein Doppelmord - im 19.Jahrhundert - St.Petersburg - und der Mörder der mit seinen Taten zurecht kommen muss. Dies klingt vorab sehr spannend. Vor allem der Teil indem der Protagonist mit seinem Handeln kämpft, hätte mich sehr interessiert. Doch leider musste ich feststellen, dass dieser Kampf nur wenig behandelt wird. Im Grunde wird viel von den Personen um den Protagonisten erzählt, welches auf Dauer für mich uninteressant war. Wenn man ein paar Personen weggelassen hätte, wäre die Geschichte nicht anders verlaufen. Daher war ich ein wenig enttäuscht, dass dieser innere Kampf nicht so sehr behandelt wurde wie gedacht.
Trotz allem hat mir das Buch gefallen, vor allem der Schreibstil war schon sehr modern und gut und flüssig zu lesen. Somit bin ich auch froh diesen Klassiker abhaken zu können.
4 von 5 Kaffeetassen
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