Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone – Mark Haddon

Mittwoch, 24. April 2019

Gilmore Girls Reading Challenge
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Der letzte Satz

Außerdem habe ich meine Mutter gefunden und ein Buch geschrieben, und das heißt, dass ich alles schaffen kann.



Eine Geschichte von einem authistischen Kind erzählt ist spannend, sowie auch emotional. Es ist faszinierend anzusehen, was für Christopher wichtig erscheint, jedoch auch tragisch zu sehen, mit was sich die Eltern herumschlagen müssen.

Christopher Boone, 15 Jahre alt, entdeckt den toten Hund seiner Nachbarin in dessen Garten. Nachdem er Hunde mag umarmt er ihn und Mrs. Shears ruft sofort die Polizei. Dieser will Christopher wegführen, doch aufgrund seinen Authismus schlägt er unbewusst den Beamten, so
dass er verhaftet wird. Sein Vater holt ihn aus dem Polizeirevier und Christopher beschließt daraufhin ein Buch über den Mord an den Hund zu schreiben.
Er macht sich wie Sherlock Holmes, den er vergöttert, auf die Suche nach Spuren und spricht mit den Nachbarn. Er schreibt alle Erlebnisse in dem Buch nieder, doch als sein Vater es findet ist er sehr wütend. Er verbietet ihm weiter zu schreiben und Detektiv zu spielen. Doch Christopher möchte weitermachen und sucht sein Buch im Zimmer seines Vaters. Er entdeckt zusätzlich noch Briefe von seiner Mutter, welche laut seinem Vater vor zwei Jahren verstorben ist. Doch die Briefe sind von den letzten Monaten, so erkennt Christopher, dass ihn sein Vater angelogen hat. Als sein Vater nach Hause kommt entdeckt er Christopher mit Erbrochenem verschmiert auf dem Bett liegen. Er gesteht
seine Lüge und gibt auch zu den Hund getötet zu haben. Dass dies jedoch "nur" als Wut geschah und nicht mit voller Absicht war, kann Christopher nicht begreifen. Er hat große Angst vor seinem Vater und beschließt wegzulaufen.
Nachdem er herausgefunden hat, dass seine Mutter in London lebt, macht er sich auf den Weg zum Bahnhof. Aufgrund seines Authismus ist es für ihn sehr schwierig einfache Abläufe zu tätigen, so dass diese Reise ein großes Abenteuer für ihn wird. Doch er schafft es nach London zu kommen und findet auch die Wohnung seiner Mutter.
Als seine Mutter nach Hause kommt ist sie geschockt, jedoch auch glücklich ihn wieder zu sehen. Sie ist mit Mr. Shears zusammen nach London gegangen und wusste nicht, dass Christopfer glaubte, dass sie tot war. Für kurze Zeit leben sie gemeinsam in London, doch Mr. Shears haltet nicht viel davon. Nach einem Streit verlassen Christopher und seine Mutter London und fahren zurück zu seinem Vater. Sie zieht wieder in die kleine Stadt und versucht ein neues Leben aufzubauen. Christopher kann in der Zwischenzeit sein Mathe-Exam machen und besteht diese mit einer Eins. Er hat noch immer Angst vor seinem Vater doch er blickt positiv in die Zukunft.

Die Geschichte ist sehr mitreißend, aber einfach zu lesen. Man fühlt sehr schnell mit Christopher mit und wünscht ihm alles Gute für die Zukunft.

5 von 5 Kaffeetassen


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