Der letzte Satz
Ein Vogel sagte zu Billy Pilgrim: »Ki-witt, Kiwitt?«
Ich hatte anfangs ein wenig Respekt dieses Buch zu lesen, da mir Kriegsgeschichten immer eher schwer fallen zu lesen. Doch dieses Anti-Kriegs-Buch war anders.
Das Buch beginnt mit der Erzählung wie es zu der Geschichte in dem Buch kommt. Die autobiographische Erzählung zeigt den Autor, der beim Bombenangriff in Dresden 1945 dabei war und ein Buch darüber schreiben will. Doch um es nicht auf sich zu beziehen, erfindet er den Mann Billy Pilgrim.
Billy Pilgrim ist ein Soldat, Optiker, Vater und Zeitreisender. Man reist mit ihm durch die Zeit zu seinen spannendsten Erlebnissen in seinem Leben. Vor allem dient dies dazu seine Kriegserlebnisse zu verarbeiten. Billy kam als junger Mann 1944 in den Zweiten Weltkrieg. Billy war kein gewöhnlicher Soldat, sondern wusste nicht recht was ihm geschieht. Er endet als einzelner Wanderer im kalten Winter. Billy trifft auf zwei Spähtruppler und Roland Weary. Sie nehmen ihn mit, doch verspotten ihn in einer Tour. Als sie angegriffen werden, sterben die beiden Spähtruppler und Roland und Billy werden gefangengenommen. Mit dem Zug werden sie durchs Land transportiert. Roland stirbt auf dieser Reise an Wundbrand und gibt Billy die Schuld daran. Als der Zug ankommt befinden sie sich in einem Lager von englischen Soldaten. Diese kümmern sich um die amerikanischen Soldaten. Tage später werden sie nach Dresden geschickt. Dort wohnen sie in einem Schlachthof. Billy erlebt bzw. überlebt dort einen massiven Bombenangriff.
Als der Krieg endet heiratet Billy und bekommt eine Sohn und eine Tochter. Er arbeitet als Optiker und führt ein gutes Leben. Doch eines Tages wird er von Tralfamadorianern gekidnappt. Er wird wie ein Tier in einem Käfig ausgestellt und lebt dort einige Zeit. Später wird auch eine Frau entführt mit der er ein Kind zeugt.
Es ist schwer den Inhalt dieses Buches wiederzugeben. Durch die vielen Zeitreisen zwischen den einzelnen Absätzen erfährt man viel über das Leben von Billy, welches aber schwer ist kurz zusammenzufassen. Am besten man liest es einfach selbst.
5 von 5 Kaffeetassen
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