Der letzte Satz
All that was left was love and wonder.
Ich hörte schon mal von den Ya-Ya Schwestern, kannte die Geschichte aber nicht. Grundlegend ist es ein tolles Buch über wahre Freundschaft und einer Mutter-Tochter Beziehung.
Bei einem Interview mit der New York Times hat die Regisseurin Siddalee Walker ein wenig zu viel aus ihrem Leben erzählt. Sie berichtete aus ihrer Kindheit, indem ihre Mutter als wahrliche Rabenmutter dargestellt wird. Daher ist ihre Mutter Vivi aus gutem Grund sauer und tief verletzt.
Trotz der Funkstille bittet Sidda ihre Mutter um ein wenig Hilfe für ein kommendes Theaterstück. Sie möchte gerne mehr über ihre Beziehung zu ihrem besten Freundinnen, den Ya-Ya Schwestern wissen. Vivi lässt sich überreden und schickt ihr ein Album mit allen Geheimnissen der Freundinnen. Sidda fängt an darin zu stöbern und lernt ihre Mutter neu kennen.
Die Ya-Ya Schwestern sind Vivi, Teensy, Caro und Necie. Sie sind schon seit ihrer Kindheit beste Freundinnen und haben viel zusammen erlebt. Sei es die "Vom Winde verweht"-Premiere oder deren Teenagerzeit. Vor allem erkennt man, dass Sidda gar nicht so unrecht mit ihrer Mutter hatte. Sie ist und war Alkoholikerin und ihre große Liebe ist vor vielen Jahren im Krieg verstorben. Mit alldem kämpft sich Vivi Tag für Tag durch.
An ihrem Geburtstag kommt Sidda unerwartet nach Hause und die beiden versöhnen sich.
Anfangs dauerte etwas bis man in die Geschichte eintaucht, was vielleicht auch an der englischen Sprache lag. Doch dann erfreut man sich uber die jahrelange Freundschaft der Frauen.
4 von 5 Kaffeetassen
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