Der letzte Satz
Nach meiner Abreise.
Gott sei Dank habe ich das Buch nicht gelesen, als ich in Los Angeles auf Urlaub war. Wie hier das Leben der reichen Kids erzählt wird, bei denen es nur um Drogen, Sex, Gewalt und trotzdem Langeweile geht ist faszinierend und erschreckend zugleich.
Clay kommt gerade aus seinem Studium in New Hamphire für die Weihnachtsferien zurück nach Los Angeles. Er wird von seiner Ex-Freundin Blair abgeholt, die ihn nach Hause bringt. Clay ist in seiner alten Heimat gelangweilt. Fast alle seiner Freunde leben und studieren in L.A. und so fühlt er sich ein wenig fremd. Doch das hält ihn nicht auf fast jeden Tag Partys zu besuchen oder mit ihnen in Clubs zu gehen. Ohne Drogen gehen sie gar nicht aus dem Haus und so sind die Partys immer mit Drogen um häuft. Clay nimmt auch viele Drogen, meist nur aus Langeweile, und hat Sex mit Frauen als auch mit Männern. Er wird immer wieder von seinen Freunden versetzt, was ihn kurz stört, dann aber wieder egal ist. Für seine Ex-Freundin hat er noch Gefühle, doch auch die beiden entfremden sich und haben eine sehr oberflächige Beziehung. Sein alter Freund Julian war immer sein Drogenlieferant doch dieser rückt immer tiefer in das Drogengeschäft, so dass er sich sogar prostituiert um an noch mehr Heroin ranzukommen.
Auch Gewalt lässt die Jugendlichen kalt. Weder bei grausamen Filmen noch bei Leichen haben sie ein Gewissen. Zuletzt vergewaltigen sie sogar ein 12-jähriges Mädchen. Nur Clay beteiligt sich hierbei nicht.
Clay fühlt sich hier nicht mehr wohl und beschließt wieder nach New Hamphire zu gehen um weiterzustudieren.
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