Der letzte Satz
Und laden euch nach Scone zu unsrer Krönung.
Mein zweiter Shakespeare und ich muss sagen es hat mir diesmal gut gefallen. Trotz der alten Sprache kommt man schnell in das Buch hinein und danach liest es sich eigentlich ganz flüssig.
Der Heersführer Macbeth und sein General Banquo kommen gerade von einer erfolgreichen Schlacht zurück. Am Weg treffen sie drei Hexen, welche Macbeth die Ernennung zum Herrn von Cawdor und den schottischen Thron ankündigen. Auch Banquo wird vorausgesagt, dass er Vater von Königen wird.
Nur wenig später erfährt Macbeth, dass er zum Herrn von Cawdor ernennt wird, genau wie es die Hexen prophezeit hatten. Nun erinnert sich Macbeth auch an die zweite Prophezeiung. Er weiß nicht genau wie dies in Erfüllung gehen solle, doch seine Frau stachelt ihn dazu an, den König zu ermorden. Sie laden den König bei sich ein und erdolchen ihn im Schlaf. Lady Macbeth beschmiert die Schwerter der betrunkenen Wachen mit Blut, damit sie nicht in Verdacht kommen.
Als am nächsten Tag Macduff, der Herr von Fife, eintrifft und den König tot antrifft, tut Macbeth überrascht und tötet die Wachen, wieder um keinen Verdacht zu erregen.
Die Söhne des Königs Malcolm und Donalbain fliehen daraufhin nach England. Macbeth beschuldigt sie daher als die vermeintlichen Mörder und besteigt den Thron.
Zusätzlich muss Macbeth auch immer wieder an die Prophezeiung von Banquo denken. Daher schickt er seine Männer aus um ihn und seinen Sohn Fleance zu ermorden. Banquo wird getötet, Fleance konnte jedoch fliehen. Am selben Abend erscheint Macbeth der Geist von Banquo bei einem Festmahl. Er ist ganz entsetzt davon und leicht verrückt. Lady Macbeth versucht ihn zu beruhigen und schickt die Gäste fort.
Macbeth sucht nochmals die drei Hexen auf. Sie warnen ihn vor General Macduff, versichern ihm aber auch, dass keiner den ein Weib gebar ihm gefährlich werden könne.
Der König Macbeth kann daraufhin sein Leben genießen, doch seine Frau wird immer verrückter. Wegen ihrer Schuldgefühle, beginnt sie zu schlafwandeln und versucht immer wieder Blut von ihren Händen abzuwischen. Nur wenig später verstirbt sie.
Macduff reist nach England um des alten König's ältesten Sohn Malcom zu holen. Macbeth erfährt davon und lässt seine Frau und Kinder ermorden. Doch Macduff gibt nicht auf und zieht mit einer Truppe Richtung Macbeth's Burg. Zur Tarnung tragen sie Äste vor sich, so dass es aussieht, als wenn sich der Wald bewegen würde. Macbeth zieht in die Schlacht und trifft dort auf Macduff. Hier erfährt er, dass Macduff durch einen Kaiserschnitt auf die Welt kam, und weiß somit dass er verloren ist. Macduff tötet Macbeth und Malcolm wird der neue König Schottlands.
Wie nicht anders zu erwarten handelt es sich auch hier um eine tragische Geschichte. Sie hat mir aber sehr gut gefallen und ist auf jeden Fall zum Weiterempfehlen.
4 von 5 Kaffeetassen
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen