Der letzte Satz
Heilig die übernatürliche extrabrilliante intelligente Güte der Seele!
Am Anfang wusste ich noch nicht um was es in dem Gedicht geht, doch man erkennt sofort dass es sich hier um die Beatgeneration der 50er Jahre in Amerika handelt. Und obwohl mir "Unterwegs" von Jack Kerouac nicht so gut gefallen hat, war ich von diesem Werk nicht enttäuscht.
Das Geheul/Howl besteht aus drei Teilen und einer Fußnote.
Erster Teil:
Hier werden Szenen der Beatgeneration hintereinander gereiht. Es geht um Jazz, Drogen, Reisen und auch (Homo-)Sexualität. Die Menschen sind nicht glücklich mit ihrem Leben und sind auf der Suche nach Freiheit und dem Glück.
Zweiter Teil:
Hier wird beschrieben, wer für dieses ganze Unheil und dem Unglück verantwortlich ist. Es geht um Moloch, eine undefinierte Anonymität. Moloch kann mit verschiedenen Dingen interpretiert werden: die Großstadt, das Geld oder auch der Kapitalismus.
Dritter Teil:
Hier spricht der Autor direkt zu seinem Freund Carl Solomon. Er befindet sich in einer Irrenanstalt in Rockland und der Autor möchte ihn mit den Worten "Ich bin bei dir in Rockland" trösten und aufmuntern.
Fußnote:
In der Fußnote wird alles erdenkliche heilig gesprochen und für gut befunden. Seien es einzelne Personen, Dinge oder Städte. Einfach alles wird heilig gesprochen.
Mir hat das Gedicht ganz gut gefallen und ich werde es auf jeden Fall nochmals lesen, um eventuell das Ganze nochmals neu zu entdecken und zu genießen. Eventuell auch in der Originalsprache.
4 von 5 Kaffeetassen
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