Von Mäusen und Menschen – John Steinbeck

Dienstag, 27. Februar 2018

Gilmore Girls Reading Challenge
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Der letzte Satz

Was zum Teufel ist denn mit den beiden los?



Mein erster Roman von John Steinbeck und ich bin begeistert! Obwohl es sich hier um eher eine kurze Geschichte handelt, wird man sofort mitgerissen. Ich habe das Buch in einem ausgelesen.

George und Lennie, zwei Wanderarbeiter, sind gerade wieder auf dem Weg zu einer neuen Arbeitsstellen. Lennie ist geistig ein wenig zurückgeblieben, aber ein gutmütiger und ehrlicher Mensch, der es genießt mit seinem Freund George durch die Staaten zu spazieren. Er liebt alles was weich ist und möchte es immer berühren, bzw. streicheln. Da er aber auf Grund seiner Körperstatur große Kraft in seinen Armen hat, tötet er öfters kleine Tiere aus Versehen.
Auch bei ihrer letzten Arbeitsstelle musste sie fliehen, da Lennie eine Frau ohne Einverständnis berührte. Die beiden wandern gerade zu ihrer nächsten Farm, übernachten aber davor noch an einem Flussufer. Fall Lennie wieder in Schwierigkeiten gerät, soll er sich hier verstecken bis George in abholt.
Als die beiden auf der neuen Farm ankommen, versucht George einen guten Eindruck zu machen, ohne dass Lennie seinen Mund aufmacht. Doch das macht alle ein wenig misstrauisch. Die beiden werden trotzdem gut aufgenommen und arbeiten hart. Sie möchten für ein eigenes Land sparen, auf dem es eine Kaninchenfarm für Lennie gibt.
Doch eines Abends geht der Juniorchef auf Lennie los. Lennie erträgt die ersten Schläge tapfer, doch dann fordert ihr George auf sich zu wehren. Lennei fasst die Hand von Curley und zermalmt sie ohne es zu merken. Sie vertuschen die Situation und erzählen er sei mit seiner Hand in eine Maschine geraten. Doch seine Frau glaubt dies nicht und sucht immer wieder Kontakt zu den Arbeitern, auch weil sie sich langweilt.
Slim, der Rosspfleger, hat einen trächtigen Hund, der bald darauf Junge bekommt. Um Lennie glücklich zu machen, schenkt er ihm einen Welpen. Lennie verbringt jede freie Minute bei dem kleinen Hund, doch eines Tages streichelt er ihn zu fest und der Hund stirbt. In diesem Augenblick kommt Curleys Frau zu ihm. Sie redet ihm gut zu und fordert ihn auf ihr weiches Haar zu streicheln. Anfangs versucht sich Lennie noch zusammenzureißen, doch dann greift er kräftig zu. Die Frau beginnt zu schreien, Lennie gerät in Panik und schüttelt sie so fest, dass er ihr das Genick bricht. Er steht unter Schock und flieht zu dem Flussufer.
Als die Arbeiter die tote Frau entdecken, machen sie sich auf die Jagd nach Lennie. Doch George kommt ihnen zuvor, redet Lennie gut zu und versucht ihn zu beruhigen. Noch bevor die Arbeiter in lynchen wollen, tötet George Lennie mit einem Genickschuss um ihn zu schützen.

Eine wirklich tragische Geschichte die zum Nachdenken anregt. Man empfindet beim Lesen so viel Mitgefühl für den großen, starken Lennie, doch innen drinnen noch eine Kind ist. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und kann sie nur jedem weiterempfehlen.

5 von 5 Kaffeetassen


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