Der letzte Satz
That'll do.
Das Buch ist bei uns als "Ein Schweinchen namens Babe" bekannt. Natürlich hab auch ich den Film als Kind dazu gesehen und war immer begeistert davon. Bei diesem Buch habe ich es auf englisch gewagt, was ich jedoch bereue.
Der Farmer Hogget gewinnt bei einem Schätzspiel das kleine Schweinchen Babe und somit lebt es ab sofort auf seinem Bauernhof. Seine Frau ist nicht gerade begeistert, freut sich jedoch auf einen saftigen Braten zu Weihnachten.
Babe wächst bei seiner Ziehmutter Fly auf - ein Schafshund. Sie ist für die Schafe von dem Bauernhof zuständig. Babe gefällt die Aufgabe und möchte auch auf die Schafe aufpassen und diese zurechtweisen. So ergibt es sich, dass Fly ihm alles Notwendige erklärt. Babe wird immer besser, denn er bittet die Schafe immer dies und das zu tun und schnauzt sie nicht an. Nachdem Babe die Schafe vor Schafsdiebe und ihren Hunden gerettet hat, darf es am Hof als Schafs-Schwein arbeiten.
Als es einen Wettbewerb für Schafshunde gibt, beschließt der Farmer Hogget Babe antreten zu lassen und es allen zu zeigen. Babe gewinnt mit 100 Punkten und alle jubeln ihm zu.
Ich mag die Geschichte sehr gerne, aber das Buch hat mich nicht ganz so begeistert. Vielleicht auch weil im Englischen einige Abkürzungen usw. verwendet wurden und es dadurch sehr schwer zu lesen war.
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Der letzte Satz
Und aus diesen schweren Schatten hebt sich meine Seele nimmer,
Nimmer, nimmer, nimmer, nimmer –.
Ich habe bis jetzt noch nicht viele Gedichte gelesen, daher war ich sehr gespannt auf dieses. Es ist ja auch eines der berühmtesten Gedichte.
Der Erzähler des Gedichtes hört am späten Abend ein Klopfen an der Tür. Da erst vor kurzem seine Geliebte Lenore verstorben ist liegen seine Nerven blank. Er wundert sich woher das Klopfen kommt, bzw. wer sich dahinter verbirgt. Er öffnet die Tür, doch es steht niemand vor ihm. Dadurch steigert sich seine Hoffnung dass es sich hier um Lenore handelt. Als er sich jedoch wieder entfernt klopft es erneut, diesmal jedoch am Fenster. Er öffnet es und ein großer Rabe fliegt in den Raum und setzt sich auf eine Pallasbüste.
Er fragt den Raben nach seinen Namen, dieser krächzt abermals "nimmer". Der Erzähler wundert sich über das Wort und beginnt Fragen über seine Lenore und den Himmel an den Raben zu stellen. Dieser antwortet jedoch auf jede Frage mit "nimmer".
Der Erzähler ist erschöpft und somit endet das Gedicht, dass seine Seele in dem Schatten des Raben liegt und "nimmer" aufsteigen wird.
Im Grunde hat mir das Gedicht gefallen, jedoch werde ich es das nächste Mal in der Originalversion lesen, da es auf Deutsch sehr viele unterschiedliche Übersetzungen gibt.
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Der letzte Satz
Ich werde gehen, ohne ein Geräusch zu machen, und ich werde die Tür im Dunkeln öffnen, und ich werde
Ich wusste nicht wirklich was mich hier erwartet und leider wurde ich hier ein wenig enttäuscht. Der Stil des Buches ist auf Dauer sehr anstrengend und auch aus dem Inhalt wurde ich oftmals nicht ganz schlau.
Vorerst muss man noch dazu erzählen, dass sich das Buch in drei Teile gliedert:
- Roman von Alex von der Reise auf der Suche nach Augustine
- Briefe von Alex an seinem Freund in Amerika
- Roman von Jonathan über die Geschichte des kleinen Dorfes Trachimbrod
Zu dem Roman von Alex an Jonathan:
Alex beschreibt in dem Roman die Geschichte der beiden, wie sie sich kennenlernten und was sie miteinander erleben. Jonathan möchte von Amerika in die Ukraine reisen um seine ukrainische Verwandtschaft zu suchen. Alex, sein Großvater und die Hündin Sammy Davis jr. jr.begleiten ihn dabei und chauffieren ihn zu dem gesuchten Ort. Jonathan spricht kein ukrainisch, so muss Alex alles für ihn übersetzen.
Bei dem Ort angekommen, finden Sie nur noch ein einziges Haus, in dem eine alte Frau wohnt. Sie hofften dass sie die gesuchte Frau von Jonathan ist, was sich jedoch als falsch erwies. Doch die Frau erzählt ihnen einiges von der Geschichte Trachimbrods und wie es von den Nazis zerstört wurde.
Zu den Briefen von Alex:
In den Briefen kommentiert Alex Jonathans Roman und erzählt ihm über die aktuellen Ereignisse in seinem Leben.
Zu dem Roman von Jonathan:
Hierbei handelt es sich um ein eigenes Buch in diesem Buch. Es geht um die Geschichte des Dorfes Trachimbrod und wie seine Vorfahren gelebt haben. Ob dies der Wahrheit entspricht oder nur eine Fantasie von ihm ist, konnte ich leider nicht ganz aus dem Buch herauslesen.
Leider hat mich das Buch nicht gefesselt, da vor allem die Geschichten von Trachimbrod sehr anstrengend zu lesen waren. Manchmal wusste ich nicht mehr um was es hier überhaupt geht. Dies wurde Gott sei Dank zum Ende hin besser, jedoch rettet dies das Buch nicht. Vielleicht kann mich der Film dazu mehr begeistern.
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