Der Prozess – Franz Kafka

Donnerstag, 30. August 2018

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Der letzte Satz

»Wie ein Hund!« sagte er, es war, als sollte die Scham ihn überleben.



Nachdem ich von "Die Verwandlung" sehr angetan war, habe ich mich auf das Buch sehr gefreut. Leider hat es mir nicht ganz so gut gefallen. Vor allem das abrupte Ende hat mir hier nicht zugesagt.

Joef K. wird eines Tages in seiner Wohnung von zwei Männern vom Gericht überrascht. Er wurde angeklagt und es wird einen Prozess geben. Warum er angeklagt wird erfährt man nicht. Nachdem er dies akzeptiert hatte versucht er so gut wie möglich den Prozess fortzuschreiten, bzw. ein vorbildlicher Angeklagter zu sein. Er geht zu den Verhandlungen auf schäbigen Dachböden und bekommt durch seinen Onkel auch einen Advokaten beigestellt. Doch der Prozess zieht sich hin und K. weiß nicht mehr weiter. Durch einen Zufall lernt er den Maler Titorelli kennen, welcher Richter porträtiert. Dieser erklärt ihm welche Möglichkeiten K. hat, jedoch keine davon führt zu seinem Freispruch. Er kann lediglich den Prozess lebenslänglich fortführen. K. beschließt seinen Advokaten zu kündigen, da dieser ihm zu wenig Fortschritt im Prozess bietet. Als er nun alleine dasteht zeigt sich noch weniger Fortschritt in seinem Prozess, bis er eines Tages von zwei Männern abgeholt und in einem Steinschlag "wie ein Hund" erstochen wird.

Leider konnte mich das Werk nicht begeistern. Obwohl das Thema interessant wäre, wurde ich mit der Geschichte nicht ganz warm.

3 von 5 Kaffeetassen


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